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1.Mannschaft : Spielbericht (2005/2006)

BFV - Bayernliga
24. Spieltag - 29.03.2006 19:00 Uhr
SC Fürstenfeldbruck   TSV Aindling
SC Fürstenfeldbruck 2 : 0 TSV Aindling
(1 : 0)

Spielstatistik

Tore

Michael Westermair, Florian Hönisch

Assists

Thorsten Schulz

Gelbe Karten

Christoph Ullmann, Wolfgang Lankes, Holger Seitz, Thorsten Schulz

Zuschauer

300

Torfolge

1:0 (37')Michael Westermair (Thorsten Schulz)
2:0 (87')Florian Hönisch

Ein noch laues Frühlingslüftchen

Brucks Bayernligisten starten mit Erfolgserlebnis ins Fußballjahr. Holger Seitz, Fußball-Kapitän und Mittelfeld-Routinier des SC Fürstenfeldbruck, war die Er-leichterung nach dem 2:0 (1:0) gegen den TSV Aindling anzusehen. „Das war ein Pflichtsieg“, meinte er gestern Abend angesichts der wenig berauschen-den Bayernliga-Partie. „Zwei Monate Vorbereitung haben ihre Spuren hinter-lassen.“Die Brucker taten sich zu Beginn auch entsprechend schwer. Eine halbe Stunde lang waren beide Teams bemüht, Linie in ihr Spiel zu bringen. Mit wenig Erfolg. Erst ein Kopfball von Florian Hönisch an den Pfosten weck-te die Brucker auf. „Wir haben dieses Spiel einfach gebraucht, um wieder in den Punktspiel-Rhythmus zu finden“, sagte Seitz. „Fußballerisch muss aber noch ein klare Steigerung kommen.“ Im Abschluss nur wenig inspi-riert. Vor allem im Abschluss schlossen sich die Brucker den Gästen an und zeigten sich wenig inspiriert. Die Analyse von Gästetrainer Bobby Riedl („Der letzte Pass hat gefehlt. Wir haben nicht konsequent genug den Weg zum Tor gesucht“) ließ sich problemlos auch auf das Brucker Spiel übertragen. Dass der Sieg am Ende trotzdem verdient war, lag vor allem daran, dass sich die Hausherren im Mittelfeld entschlossener zeigten und darum etwas mehr vom Spiel hatten. Einziger Kritikpunkt von SCF-Trainer Udo Schunn: „Wir haben uns zu früh hinten reindrängen lassen. Das war so eigentlich nicht geplant.“Freude dürfte Schunn dagegen die Tatsache bereitet haben, dass mit Michael Wester-mair und Florian Hönisch zwei Stürmer mit ihren Treffern für die Entscheidung sorgten. Nach den Verletzungen von Mirza Dzafic und Andreas Neumeyer so-wie dem Abgang von Michael Schrodi zum SC Oberweikertshofen schien ge-rade auf dieser Position die Decke dünn zu werden. Das Angriffs-Trio kom-plettierte gestern Christian Lippert, von dem Schunn Licht und Schatten ge-sehen hat. „Am Anfang hat er auch etwas schwer ins Spiel gefunden, doch dann war er an unserem zwischenzeitlichen Aufschwung beteiligt. In der zweiten Halbzeit ist er dann etwas abgetaucht, wie auch der Rest der Mann-schaft.“ Lippert, der die Position des rechten Außenstürmers letztmals bei den Amateuren FC Bayern München gespielt hat, gestand ein, dass er sich „wegen des tiefen Bodens“ etwas schwer getan habe. Trotzdem mag er seine neue Position: „Je offensiver, desto besser.“ Schunn wird‘s gerne hören, braucht er beim anstehenden Spiel-Marathon jeden Mann: „Wir haben jetzt neuen Englische Wochen in Folge. Da werden Verletzungen nicht aus-bleiben. Und so wird es bei den Aufstellungen zwangsweise noch die eine oder andere Überraschung geben.“


Quelle: MM Andreas Daschner